
In Sachsen und speziell bei uns im Erzgebirge findet man sehr viele Zeitzeugen der Bergbaugeschichte. Auch Besucherbergwerke gibt es sehr viele. So haben Sie z.Bsp die Möglichkeit mit der Grubenbahn einzufahren, eine Seilfahrt zu machen oder sich mit einem Boot durch geflutete Gänge zu bewegen. Wir stellen Ihnen hier einige in unserer nähe liegende Besucherbergwerke vor, möchten Ihnen aber auch weitere nicht vorenthalten. Je nach Ihren Interessen oder dem Alter der mitreisenden Kinder empfehlen wir Ihnen gerne das passende Besucherbergwerk.

Besucherbergwerk und Heilstolllen in der Zinngrube auf dem Sauberg in Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Nach einer Einführung anhand von Karten und Belegmaterial erlebt der Besuch eine beeindruckende

Einzigartige Eindrücke wird eine Besichtigung der großen Zinnkammern in Pöhla im Erzgebirge hinterlassen. Mit einer Länge von ca. 45 m, einer Höhe von ca. 12

Das Besucherbergwerk Markus Röhling Stollen in Frohnau. Schon 1500 begann man für die Entwässerung der Gruben des Schrecken- und Schottenberges den Orgelstolln vorzutreiben. Zwischen 1500
Übersicht über die Besucherbergwerke im Erzgebirge
Ehrenfriederdorf (7km)
Annaberg-Buchholz (11km)
- Besucherbergwerk “Im Gößner”
- Markus-Röhling Stolln, Frohnau
- Bergschmiede & Pferdegöpel
- Technisches Museum Frohnauer Hammer
- Besucherbergwerk “Dorotheastolln”
Waschleithe (12km)
Pöhla (19km)
- Zinnkammern – Besucherbergwerk Pöhla
- Fundgrube und Erbstollen “Morgenstern”
- Bergbau – Lehrpfad Pöhla/Rittersgrün
Bad Schlema (24km)
Marienberg (26km)
Oelsnitz (28km)
Breitenbrunn (30km)
Johanngeorgenstadt (33km)
Pobershau (32km)
Olbernhau (41km)
Deutschneudorf (54km)
Dorfchemnitz (55km)

Bereits 1528 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung des Abbaus von Kalkstein bei Lengefeld. Im Jahre 1818 wurde schließlich der erste Kalkbrennofen erreichtet. Das Technische Denkmal Museum

Das heutige Museum Saigerhütte Olbernhau mit seinem Kupferhammer. Die Saigerhütte war gleichzeitig Zentrum der Kupferverarbeitung in Sachsen. Vier Hammerwerke gehörten einst zum Komplex. Das Saigerverfahren ist

Der Eisenhammer Dorfchemnitz ist ein historisches Hammerwerk. Die am Chemnitzbach gelegene Anlage ist seit 1969 ein technisches Museum. Neben dem eigentlichen Hammerwerk gehört auch eine Heimatstube
Was sind Besucherbergwerke?
Verglichen mit den oft prächtigen Tropfstein-Höhlen sind die eher auf authentische Atmosphäre und Information ausgerichteten Besucherbergwerke deutlich jünger. In Sachsen war das 1926 eröffnete Herkules Frisch Glück in Waschleithe das erste Besucherbergwerk seiner Art. In jüngerer Zeit stieg die Anzahl der Besucherbergwerke deutlich an, so in Sachsen von 10 im Jahr 1989 auf 61 im Jahr 2006.
Schaubergwerke sind kleine Teile der häufig sehr großen Bergwerksanlage, die erhalten, ausgebaut, gesichert und mit didaktischen Einbauten und Ausstellungsstücken versehen werden. Insbesondere werden die Bergwerke meist mit ortsfester elektrischer Beleuchtung ausgestattet, die im Abbaubetrieb früher nur selten vorhanden war. Einige wenige Schaubergwerke bieten etwas authentischere Führungen, indem sie auf ortsfestes Licht verzichten und stattdessen die Besucher mit Grubenlampen ausstatten.
Sehr beliebt sind erhaltene Grubenbahnen, die notwendig sind, um weit im Berg befindliche Abbaustellen zu erreichen. Zudem ist die Bahnfahrt für Jung und Alt ein Erlebnis, und stellt damit ein zusätzliches Highlight der Besichtigung dar. Auch Befahrungen mit Booten und mit Fahrzeugen in großräumig ausgebauten Bergwerke stellen ein Erlebnis dar. Wenige Besucherbergwerke besitzen eine noch betriebene Schachtförderanlage, mit der die Besucher in die Tiefe fahren. Daneben sind sie ein wichtiges Element des Bergbaus, ohne das die Technologie nur unvollständig dargestellt werden kann.

Der Frohnauer Hammer im Annaberger Ortsteil Frohnau. Ein technisches Denkmal und eines der bekanntesten Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten des Erzgebirges. Rauschendes Wasser, rhythmische Schläge, stetiges Klappern begleiten

Das Bergbaumuseum Oelsnitz im Erzgebirge vermittelt dem Besucher einen umfassenden Einblick in die technische und ökonomische Entwicklung des Steinkohlebergbaus. Der Besucher des Museums lernt eine

Der tiefe Molchner Stolln in Pobershau gibt einen Einblick in die faszinierende Geschichte des Bergbaus im Erzgebirge. Vom großen Berggescheys um 1525 bis zu den 50er