Freiberger Dom Sankt Marien

Der Freiberger Dom Sankt Marien ist eines der er bekanntesten Baudenkmale Freibergs. Der Freiberger Dom ist eine gotische Hallenkirche wurde nach dem Stadtbrand 1484 gebaut und 1501 geweiht und ersetzte die durch den Brand stark beschädigte romanische Basilika St. Marien, die 1190 fertig gestellt worden war.
Die Goldene Pforte am Dom Sankt Marien in Freiberg ist ein spätromanisches, um 1230 geschaffenes Rundbogen-Sandsteinportal an der Südseite des Dom. Den historischen Hintergrund bildet das Aufblühen des Silberbergbaues und die Errichtung einer spätromanischen Marienkirche am Ende des 12. Jahrhunderts, deren Eingangsportal sie war. Die Tulpenkanzel ist ein Phantasiegewächs der Spätgotik und stammt aus dem Jahre Anno 1505. Engel und Pflanzen umspielen den Mittelstamm der Tulpenkanzel. Die Tulpenkanzel wird als Festtagskanzel an hohen kirchlichen Feiertagen genutzt.
die goldene Pforte in Freiberg

Der Freiberger Dom Sankt Marien ist seit 1537 ein evangelisch-lutherisches Gotteshaus. Papst Sixtus IV. hatte die Marienkirche 1480 zum Dom erhoben. Der Name „St. Marien“ ist geblieben. Die Große von Gottfried Silbermann erbaute Orgel mit 44 Register und 2574 Pfeifen. Seine Besonderheit zeigt sich konzeptionell in der geschickten Mischung von französisch-elsässischem und mitteldeutschem Stil, praktisch in der hohen handwerklichen Qualität und erstaunlichen Intonationsgüte.

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Panorama

Dom Sankt Marien
Untermarkt 1
09599 Freiberg
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