Wanderung im Greifensteingebiet rund um Geyer

Auf dieser Tour kommen wir vorbei an: Wasserfall, Heideteich, Wilder Mann, Greifenbachstauweiher, Greifensteine, Stülpnerhöhle, Röhrgraben, Schanzen im Greifenbachtal, Waltershöhe, Binge, Lotterhof, Wachturm mit Heimatmuseum, Dampflok auf dem ehem. Güterbahnhof.
Länge: 18km – Höhenmeter: 357 Meter (Auf der Tour liegen mehrere Gaststätten und Imbissangebote.)

1. Die Johannisstraße hinauf in Richtung Sportplatz und auf dem Hauptweg durch die kleine Schrebergartenanlage. An deren Ende führt ein schmaler Weg rechts in Richtung Anton-Günther-Weg. Kurz links und es geht rechts einen kleinen Berg hinauf in Richtung Kapellenstein und Wasserfall.

2. Oben führt ein schmal er Pfad gerade über den geteerten Hauptweg zum Wasserfall. Links oder rechts geht es hier hinab. Unten links an ein paar kleinen Teichen vorbei in Richtung Heideteich.

3. Am Heideteich vorbei (rot/weiß beschildert) geht es die alte Geyersche Straße entlang. (Wer hier schon Hunger oder Durst hat biegt bei der I-Schneise  (gelb-weiß)  in Richtung Waldhaus ab (Freitags Ruhetag) und kommt dann später wieder auf diesen Weg zurück.) An der II-Schneisse erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour. Die Schutzhütte hier liegt 741m über dem Meeresspiegel und wir gehen noch ein paar Meter weiter bis zu einem kleineren Weg nach rechts.

4. Nach dem Abzweig in Richtung Wilder Mann erreichen wir diesen nach ein paar Metern und gehen von hier aus Rechts (gelb-weiß) in Richtung II-Schneisse und dort dann links in Richtung Jugendherberge Hormersdorf.

5. Der Weg führt talwärts und wenn wir links die Jugendherberge sehen, gehen wir entlang des Roten Wassers, welches wenn es in den Greifenbachstauweiher geflossen ist, diesen als Greifenbach wieder verlässt.  Die kleine Brücke lassen wir links liegen und gehen geradeaus und weiter parallel zum Bachverlauf.

6. Das kleine Feuchtgebiet welches wir jetzt durchqueren ist den letzten Jahren recht kultiviert worden, So dass man jetzt trockenen Fusses den Greifenbachstauweiher erreicht.  Vorbei an ein paar Gartengrundstücken und am Waldcafe (wenn offen, dann offen – meist zu) geht es in Richtung Campingplatz. Entlang der Liegewiese und an deren Ende die Möglichkeit für einen Imbiss oder mehr (Öffnungszeiten witterungsabhängig).

7. Über den 420m langen Damm des Greifenbachstauweihers geht es zur „Ehrenfriedersdorfer Seite“ (wieder Imbissmöglichkeit – hier auch im Winter). Direkt am Ende des Damms über die Straße und dann leicht links führt ein schmaler Weg bergauf in Richtung Greifensteine.

8. Der Weg endet am Parkplatz der Greifensteine. Hier gibt es neben einem Restaurant mit Biergarten, auch einen Hochseilgarten, eine Freilichtbühne und einen Aussichtsturm.( Wer diesen besteigt, erreicht Heute zum 2. Mal die Höhe von 741m, denn er ist hier so hoch wie an der Schutzhütte beim Wilden Mann)

9. Zwischen den großen Felsen folgen wir der Ausschilderung zur Stülpner-Höhle. Hier soll ja sich der in unserer Region bekannte Wilddieb und Aufsässige Karl Stülpner vor den Jägern und Schergen der Obrigkeit erfolgreich versteckt gehalten haben.

10. Von der Karl-Stülpner-Höhle aus geht es talwärts in Richtung Greifenbachtal und Röhrgraben. Unten links immer entlang des Röhrgrabens  zum Greifensteinstolln (Imbiss). Über ein paar Treppen abwärts auf den Greifenbachtal Pochwaldweg und weiter in Richtung der Schanzen. (Wer mag kann links im Wald noch ein bisschen Wassertreten , wer nicht mag bleibt auf dem Hauptweg.

11. Gleich nach dem Schanzenauslauf der Skisprungschanzen führt ein geteerter Weg hinauf Richtung Geyer. Am Waldrand kommen wir vorbei an den Überresten des Greifenbachtalviaduktes  und gehen am Waldrand entlang in Richtung Waltershöhe.

12. Ein paar Meter weiter vorbei an paar Plattenbauten (Am Stadtpark) lassen wir die Einkaufläden links liegen und gehen den schmalen Weg geradeaus bis zur ersten Kreuzung und biegen dort links in Richtung Binge ab.

13. Wir überqueren die Elterleiner Straße und gehen entlang des Bingeweges in Richtung Binge. Die Straße führt hier nach rechts zum Huthaus (Einkehrmöglichkeit), kurz vor diesem geht es ein paar Stufen hinauf. Hier hat man einen schönen Blick in den Krater der Ginge und erfährt einiges zur Entstehung dieser.

14. Wir gehen nach links immer entlang des Kraters  und umrunden die Binge, mit immer neuen Einblicken. Nach dieser kleinen Runde geht es kurz vor dem Huthaus wieder links zum Lotterhof. (hier einige Zeit wohnte Hieronymus Lotter – Bauherr der Augustusburg und des Leipziger Rathauses)

15. Gegenüber des Lotterhofes befindet sich die St. Laurentius Kirche und der Wachturm der Stadt Geyer (mit seinem Heimatmuseum). Interessanterweise ist der Wachturm der Hohe kirchenähnliche Turm und der Kirchturm der Turm der eher nach Wachturm aussieht.

16.  Ein par Meter bergab überqueren wir die Straße gerade und gehen die Kirchgasse entlang bis zur ersten Abbiegung nach rechts. Nach ein paar Metern stehen wir unterhalb der Schule von Geyer (Heute nur noch Grundschule) und gehen links an ihr vorbei die Hieronymus Lotter Straße entlang.

17. An deren Ende wir rechts schon die alte Dampflok mit den beiden Wagons sehen können. Diese ist ein Überbleibsel der Thumer Schmalspurstrecke, an deren größten Brücke dem Greifenbachtalviadukt wir ja schon vorbei gelaufen sind. Links geht es über das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes vorbei am Wachtelbahnhof in Richtung Straße der Freundschaft.

18. Wir biegen rechts auf diese ab und gehen an deren Abbiegung weiter geradeaus in die Bachstrasse. Hier links am Bäcker und dem Schnitzerheim die Bachstrasse weiter und wir stehen nach wenigen Metern rechts, wieder am Ausgangspunkt der Wanderung durch das Greifensteingebiet und Geyer.

Hinweis:
Für Hausgäste der Ferienwohnung Haus Feig, wie beschrieben ansonsten ist der beste Startpunkt am Wanderparkplatz Zwönitzer-Str. (Bitte an das Parkticket denken, hier wird fast täglich kontrolliert) Dann beginnt die Wanderung bei Punkt 3 in Richtung Heideteich und endet dann mit Punkt 2 am Wasserfall von wo aus es nur wenige Meter bis zum Startpunkt am Parkplatz sind.

Diese Wanderung als PDF zum ausdrucken: Wanderung im Greifensteingebiet

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