Scheibenberg 807m – im Erzgebirge

Ein Tafelberg im Oberen Erzgebirge mit 807 m Höhe. Besonderes Merkmal sind die sogenannten Orgelpfeifen. Es handelt sich dabei um knapp 30m hohe Basaltsäulen, welche schon von weitem zu sehen sind. Der Scheibenberg liegt unmittelbar südöstlich der gleichnamigen Stadt Scheibenberg im Erzgebirge. An den Orgelpfeifen befindet sich eine Skisprunganlage und auf dem 807m hohen Berg ein, in den 1990er Jahren neu errichteter, 29m hoher Aussichtsturm

Von der Stadt Scheibenberg führt eine befahrbare Bergstraße bis zum Berggasthof. In mittlerer Lage führt der untere Bergrundgang rund um den Berg. Von diesem Weg zweigen mehrere Gipfelpfade ab, unter denen der am Südostabhang gelegene Zahmsteig der bekannteste ist. Er wurde Anfang der 1930er Jahre vom Scheibenberger Bürger Ottomar Zahm in mühsamer und uneigennütziger Handarbeit mit über 300 Stufen durch ein schwer zugängliches Basaltblockfeld gebahnt.

Aussichtsturm

1891 entstand auf dem Gipfel des Scheibenberges ein aus Basalt und Ziegeln errichteter Aussichtsturm. Der 26 m hohe Turm, die Aussichtsplattform befand sich in knapp 21 m Höhe, war nach der sächsischen Königin Carola (1833–1907) benannt. Wegen Baufälligkeit musste der Turm 1971 gesprengt werden. 1993/94 entstand ein 29,2 m hoher Neubau, der in seiner achteckigen Form den markanten Basaltsäulen des Berges nachempfunden ist. Von der in 22,44 m Höhe befindlichen Aussichtsplattform bietet sich bei guten Bedingungen ein weiter und umfassender Rundblick.  

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Berggasthof

Im Zuge der Errichtung des Carola-Turms eröffnete 1892 auch ein erstes Berggasthaus. Der anfangs bescheidene Bau wurde in den folgenden Jahrzehnten mehrmals umgebaut und erweitert. Der heutige Bau entstand im 1992/93 im Zuge einer umfassenden Modernisierung.

Mi/Do Ruhetag

Aussichtsturm auf dem Scheibenberg im Erzgebirge
Aussichtsturm auf dem Scheibenberg
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