Das Bergbaumuseum Oelsnitz im Erzgebirge vermittelt dem Besucher einen umfassenden Einblick in die technische und ökonomische Entwicklung des Steinkohlebergbaus. Der Besucher des Museums lernt eine Vielzahl von Aus-und Abbauarten kennen, die mit Unterstützung vorführbarar Abbau- und Fördermaschinen die schwere Arbeit der Bergleute veranschaulichen. Die großtechnischen Anlagen befinden sich noch heute am Originalplatz.Soweit noch vorhanden wurde die historische Inneneinrichtung der Anlage in die Restaurierung einbezogen (Eingangshalle, Dampfmaschinengebäude)
Originales Inventar wurde möglichst durch vergleichbare historische Exponate anderer Provenienz ersetzt. So wurde der „typische“ Förderturm der sächsischen Steinkohle aus dem Freitaler Revier umgesetzt. Durch solche Maßnahmen wird das Industriedenkmal in seinem authentischen Funktionszusammenhang interpretiert.
Das Bergbaumuseum wurde in Anlagen des ehemaligen “Kaiserin- Augusta- Schachtes” (ab 1946: “Karl- Liebknecht- Schacht”) eingerichtet. Nachdem der Schacht 1971 stillgelegt wurde, haben traditionsbewusste Bergleute ab 1976 das Museum aufgebaut. Nach 10 Jahren Beräumungs-, Aufbau- und Gestaltungsarbeiten konnte das Bergbaumuseum zum “Tag des Bergmanns” am 4. Juli 1986 eröffnet werden und zieht seither viele bergbau, technik- und geschichtsinteressierte Besucher an.
Das Museum des Sächsischen Steinkohlebergbaus bietet
- lebendige, anschauliche Führungen
- originalgetreu gestaltetes Schaubergwerk mit funktionellen Maschinen
- Turmbefahrung mit Panoramablick
- größte noch erhaltene Dampfmaschine Sachsens mit 1800 PS in Aktion
- eines der größten deutschen Museen seiner Art
- alle Museumsbereiche barrierefrei
Anschrift:
Bergbaumuseum Oelsnitz/ Erzgebirge
Pflockenstraße 28
09376 Oelsnitz/ Erzgebirge
Tel.: 037298 | 9394-0
Fax.: 037298 | 939449
E-Mail: info@bergbaumuseum-oelsnitz.de

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